Zum Lektor – wissenschaftliche Interessen

Der Firmeninhaber Dr. Manfred Ecker studierte die Fächer Evangelische Theologie, Geschichte, Politische Wissenschaft und Erziehungswissenschaft.

Das erste Staatsexamen und die Promotion schloss er mit Prädikat (jeweils mit „sehr gut”) ab. Nach Abschluss der Promotion arbeitete er an der Universität Wuppertal als Wissenschaftlicher Assistent im Fach Evangelische Theologie. Außerdem war er von 1992-2005 als ehrenamtlicher Geschäftsführer der Wissenschaftlichen Albert-Schweitzer-Gesellschaft tätig und lektorierte dort einige der Bände der „Beiträge zur Albert-Schweitzer-Forschung”. Am Aufbau dieser Buchreihe war er maßgeblich beteiligt. 

Von seiner Ausbildung sowie seinen universitären und ehrenamtlichen Tätigkeiten her verfügt er über reichhaltige Erfahrung in der Betreuung wissenschaftlicher Arbeiten und im Unterricht zum wissenschaftlichen Arbeiten. Inhaltlich hat er sich unter anderem mit der Persönlichkeitsentwicklung, der Entwicklung von Denkprozessen und Denkstrukturen, aber ebenso mit ethischen Fragestellungen befasst.

Wissenschaftliche Schwerpunkte und Interessen
– Albert-Schweitzer-Forschung
– Rationale Theologie und Religionsphilosophie
– Gottesbeweise und ihre Kritik
– Verhältnis von Religion und Naturwissenschaft
– Naturwissenschaftliche Erkenntnisse
– Wahrheitsfrage und ihre Beantwortung im Anschluss an die Transzendentalpragmatik von Karl Otto Apel u. a.
– Deutscher Idealismus im Anschluss an Kant, Fichte, Schelling und Hegel
– Verhältnis von Dialektik und formaler Logik
– Verhältnis von Logik und Ethik
– Verhältnis von Naturwissenschaft und Ethik
– Schutz ungeborenen menschlichen Lebens
– Ethische Bewertung von Gentechnik
– Politischer Irrationalismus und Vernunftverfall
– Verhältnis von Liberalismus und Entstehung von extremistischem politischen und/oder religiösen Irrationalismus bzw. von Autokratie und Diktatur
– Zeithistorische politische Entwicklungen

Aktuelle Projekte
– Beobachtung, Analyse und Kritik der Diskussion um den Klimawandel, insbesondere in Deutschland
– Apagogische Grundlegung eines konsistenten Realitätsbegriffs und weiterer auf ihm aufbauender Begriffe

Die universitäre Laufbahn gab er wegen mehrerer sehr schwerer Krankheitsfälle in seiner Familie und daraus resultierenden Pflegenotwendigkeiten auf. 

Neben seinem universitären Arbeitsbereich ist er zudem seit 1992 ehrenamtlich in der schulischen Förderung von Kindern und Jugendlichen aus Migrantenfamilien bzw. aus sozial schwachen Verhältnissen tätig und hat dabei umfangreiche Erfahrungen im Förderunterricht sammeln können. Im Rahmen dieses Unterrichts konnte er die erwähnten im Studium erworbenen Kenntnisse erfolgreich zugunsten der Lernenden anwenden. Die von ihm in 13 Jahren unterrichteten Schülerinnen und Schüler, die das Abitur erreichen wollten, haben dies auch geschafft.

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